- Standardsignatur1265
- TitelGründüngungs-Versuche in Pflanzenschulen
- Verfasser
- ErscheinungsortBirmensdorf
- Verlag
- Erscheinungsjahr1903
- SeitenS. 319-388
- Illustrationen12 Tab.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200157947
- Quelle
- AbstractWir sehen davon ab, nochmals alle einzelnen Ergebnisse der Versuche anzuführen, die in den verschiedenen Abschnitten hervorgehoben und dort nachzusehen sind. Hier sollen nur die wichtigsten Fragen Beantwortung finden, die sich der Praktiker vor der Ausführung der Gründüngung stellen muss und die sich an Hand der mitgeteilten Versuchs-Resultate von uns beantworten lassen. 1. Welche Leguminosenart ist zu wählen? a) Auf allen kalkreichen Böden, mögen sie reich an Thon und frisch und bindig sein oder aus irgend welchem Grunde zur Trockenheit neigen, geben Ackererbsen und Saubohne die kräftigste Gründüngung. Wenn der Kalkgehalt 2-3% nicht übersteigt und der Boden sehr frischt ist, darf auch die weisse Lupine, die Sandwicke oder die glebe Lupine verwendet werden. b) Auf kalkarmen (weniger als 0,5% Kalk), aber genügend frischen Böden eignet sich die gelbe Lupine am besten zur Gründüngung. c) Die futterwicke passt nur für schwere, bindige Lehmböden; sie liefert eine weniger kräftige, aber sehr billige Gründüngung. d) In hohen Lagen und rauhen Klimaten und bei später Saat ist die Ackererbse zu verwenden.
- Schlagwörter
- Klassifikation232.322.43 (Organische Düngemittel (ausschl. Kompost) z.B. Klärschlamm)
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