- Standardsignatur1265
- TitelDie Berasung von Schutthalden im Tiefland und Hochgebirge
- Verfasser
- ErscheinungsortBirmensdorf
- Verlag
- Erscheinungsjahr1927
- SeitenS. 163-194
- Illustrationen3 Abb., 18 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200157910
- Quelle
- AbstractEs wird an Hand einer größeren Zahl von Versuchen, die in den Jahren 1902-1924 in verschiedenen Teilen der Schweiz, besonders aber im Gebiet der Fürstenalp, angelegt wurden, die Berasung von Schutthalden und ihre Bedeutung für die Befestigung des Bodens besprochen. Die besondren Schwierigkeiten dieser Aufgabe liegen in der mangelhaften Wasserführung solcher Flächen (geringer Wasservorrat onfolge großer Durchlässigkeit oder zu dichter Lagerung), häufig auch im Luftmangel und der dadurch erschwerten Durchwurzelung und mangelnder biologischer Tätigkeit des Bodens infolge von Dichtschlämmung, namentlich aber ind er Nährstoffarmut. Die Verfahren zur Berasung solcher Flächen werden aufgezählt und dabei das Hauptgewicht auf die Aussaat von Klee- und Grassaat gelegt; die Eignung der verschiedenen Arten für diesen Zweck (Wuchsform, Entwicklungsschnelligkeit, Dauer, Gedeihen in hohen Lagen und auf rohem Boden und Preiswürdigkeit) auseinndergesetzt und auf die Notwendigkeit einer Düngung zumal in den hohen Lagen und die Notwendigkeit nicht allzu dichten Säens hingewiesen. Es wird eine anleitung zur Zusammenstellung von Mischungen und eine Anzahl Mischungsbeispiele für die verschiedenen Lagen und Bodenarten gegeben. Zum Schlusse wird die praktische Durchführung der Saat (Bodenvorbereitung, Düngung, Kauf des Saatgutes, Saatzeit, Unterbringung und Schutz der Saaten) besprochen.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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