- Standardsignatur1265
- TitelDie Einfluss der Fällungszeit auf die Dauerhaftigkeit des Buchenholzes
- Verfasser
- ErscheinungsortBirmensdorf
- Verlag
- Erscheinungsjahr1936
- SeitenS. 382-456
- Illustrationen10 Abb., 15 Tab., 22 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200157870
- Quelle
- AbstractBei Zerlegung der Stämme unmittelbar nach der Fällung wurden die berindeten Versuchswalzen (Stammabschnitte) der Dezember- bis und mit Märzfällungen unter den klimatischen und edaphischen Verhältnissen des Sihlwaldes und unter den klimatischen Bedingungen der Jahre 1933 und 1934 auch dann nicht erstickt, wenn sie nach dem Zerlegen ein volles Jahr im Walde draußen liegen blieben. Die Walzen der Mai-Juni-Fällungen wurden dagegen während der einjährigen Lagerung durch die Erstickungspilze durchschnittich zu 21,9% abgebaut, die Walzen der September-November-Fällungen zu 11,4%. Bei den Walzen der hochsommerlichen Fällungen (Juli und August) beträgt der Abbau volle 40,8%; sie sind um und im zerstört und weißfaul; die Volksregel, wonach über geschlagene Buchen kein Augustregen gehen sollte, wird somit bestätigt (S. 390 u. f.). Verglichen mit berindeten Fichten und Tannen, die unter ähnlichen klimatischen udn edaphischen Verhältnissen heranwuchsen, sind somit die berindeten Buchenstämme weniger erstickungswiderstandsfähig; ferner ist ihre jahreszeitliche Erstickungskurve gegenüber derjenigen der Fichten und Tannen nach rückwärts verschoben; während ie Erstickungskurve des berindeten Fichten- und Tannenholzes schon im Februar anzusteigen beginnt, im März einen ersten Höhepunkt erreicht und im August bereits wieder deutlich abgenommen hat, steigt die Erstickungskurve der berindeten Buchenwalzen erst in der zweiten Aprilhälfte an, erreicht ihren Höhepunkt in den Monaten Juli und August und ist erst im Monat Dezember wieder auf dem winterlichen Tiefstand angekommen.
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