- Standardsignatur1265
- TitelPhysikalische Eigenschaften von Wald- und Freilandböden : Entwässerungen und Aufforstungen
- Verfasser
- ErscheinungsortBirmensdorf
- Verlag
- Erscheinungsjahr1937
- SeitenS. 5-100
- Illustrationen28 Abb., 64 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200157865
- Quelle
- AbstractIn den Jahren 1930-1935 hat unsere Versuchsanstalt in folgenden Entwässerungs- und Aufforstungsprojekten physikalische Bodenuntersuchungen und Aciditätsbestimmungen ausgeführt: 1. Höllbach, Kanton Fraiburg; 2. Teufimatt, Kanton Luzern; 3. Giswilerlaui, Kanton Obwalden; 4 Neuenalp, KantonObwalden; 5. Steinibach, Kanton Nidwalden; 6. Duli- und Weißtannengebiet, Kanton Schwyz; 7. Zugerberg, Kanton Zug; 8. Nolla, Kanton Graubünden, wobei uns die zzuständigen Forstbeamten in tatkräftiger Weise unterstützten. Die Gebiete 1 bis 6 liegen auf Flysch, das Gebiet 7 auf Grundmoräne und Süßwassermalasse und das Gebiet 8 auf Bündnerschiefer. Die Böden auf Flysch und Grundmoräne sind von Natur aus schwer durchlässig; sie besitzen eine hohe Wasserkapazität und können kaum zu stark entwässert werden, da gut verteilte Niederschläge von 1000 bis 1500 mm pro Jahr sie bewässern. Die Untersuchungen wurden ausgeführt in unentwässerten Streuewiesen und Weiden, in Streuewiesen, die zum Teil erst vor wenigen Jahren, z. T. auch schon vor 20, 30, 40 Jahren entwässert und aufgeforstet worden sind, ferner in vernäßten Weidewaldungen und in ursprünglichen Wäldern auf trockenen Standorten usw. Im ganzen sind 475 Proben gewachsenen Boden analysiert worden. An 492 Feinerdeproben wurde die Acidität gemessen, und 532 Sickerversuche in den Gebieten halfen die Durchlässigkeit der Böden abzuklären.
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