- Standardsignatur1265
- TitelDer biologische Abbau von Zellulose- und Eiweiß-Testschnüren im Boden von Wald- und Rasengesellschaften : 1. Mitteilung: Methodischer Beitrag zur Bestimmung der biologischen Bodenaktivität nach dem sog, Reißtest.
- Verfasser
- ErscheinungsortBirmensdorf
- Verlag
- Erscheinungsjahr1945
- SeitenS. 297-397
- Illustrationen22 Abb., 59 Tab., 39 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200157802
- Quelle
- Abstract1. In vorliegender Arbeit wird versucht, aus der nach Pallmann und Frei (7 bes. S. 278) definierten biologischen Bodenaktivität (bBA) den für den Humifizierungsvorgang wichtigen Zellulose- und Eiweißabbau zu messen. 2. Einleitend werden die Wechselbeziehungen zwischen Bodenbildung und Umweltsfaktoren beschrieben. Die methodischen Schwierigkeiten, die beim Bestimmen einzelner Standortsfaktoren entstehen, werden erwähnt. Die Bodenuntersuchung verlangt häufig Methoden, mit denen eine Vielzahl von Proben in nützlicher Frist und mit genügender Genauigkeit untersucht werden können. Verschiedene Verfahren versuchen die biologische Bodenaktivität zu bestimmen, die für die Humusbildung und für die Gefügeeigenschaften von großer Bedeutung ist: a) Messung der vor allem durch die Lebenstätigkeit der Bodenlebewesen erzeugten Kohlensäuremenge (16), die pro Zeiteinheit einer bestimmten Bodenfläche entströmt. b) Quantitative Bestimmung der Nitratbildung im Boden (34). c) Bestimmung des C:N-Quotienten der organisdien Bodensubstanz (5,9,14,25,26). d) Ermittlung des sog. acetylbromidunlöslichen Humusanteils nach U. Springer (29). e) Mikromorphologische Bodenbetrachtungen bei natürlicher Lagerung im Profil und im Bodendünnschliff nach Kubiena (12) und Frei (7). i) Keimauszählungen mittels Elektivkulturen (4, 13).
- Schlagwörter
- Klassifikation114.6 (Biologie des Bodens (gleichlaufend mit UDK 631.46 geordnet))
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