- Standardsignatur4223
- TitelGenetischer Fingerabdruck von Waldbäumen : Zur Aufklärung von Holzdiebstahl
- Verfasser
- ErscheinungsortMünchen
- Verlag
- Erscheinungsjahr2009
- SeitenS. 774-775
- Illustrationen2 Abb.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200157796
- Quelle
- Abstract"Holzdiebstahl!" Bei diesem Wort denkt man vielleicht erst einmal an Tagelöhnerfamilien aus längst vergangener Zeit, die zum Überleben Holz stehlen mussten. Oder es fällt einem der Brauch des Maibaumstehlens ein, der in der Regel einen geselligen Ausgang im Tausch gegen Bier und Brotzeit findet. Holzdiebstahl ist aber auch heute noch ein Thema. Gerade wenn Öl und Gas teurer werden und der eigene Kaminofen wieder in Mode kommt, mehren sich die Pressemeldungen über solche Vergehen, wie auch Forstminister Helmut Brunner bei der Vorstellung eines neuen Verfahrens zur Identifizierung von gestohlenem Holz betonte. Auch wenn gestohlenes Holz wegen seiner Sperrigkeit oft nicht weit weg geschafft wird, war es bisher schwierig, es wieder ausfindig zu machen. Neuere Verfahren aus der Forstgenetik, die auf dem "genetischen Fingerabdruck" beruhen, können nun weiterhelfen.
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- Klassifikation
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