- Standardsignatur1265
- TitelLe bois de quelques peupliers de culture en Suisse
- Verfasser
- ErscheinungsortBirmensdorf
- Verlag
- Erscheinungsjahr1954
- SeitenS. 9-62
- Illustrationen25 Abb., 11 Tab., 86 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200157703
- Quelle
- Abstract1. Die vorliegenden Untersuchungen wurden an Holzproben unserer wichtigsten Kulturpappelsorten "Sarcé", "Raverdeau", "Yvonand", f. serotina, f.virginiana und f. regenerata vorgenommen. Jede Sorte ist durch zwei Probestämme vertreten, mit Ausnahme von f. regenerata, von welcher nur einer zur Verfügung stand. 3. Das mittlere Frischraumgewicht des Pappelholzes beträgt 0,84 g/cm^3. Das schwerste Holz findet sich am Rand des Farbkerns; doch wurden Dichten bis zu 1,10 g/cm^3 festgestellt. Das Trockenraumgewicht ist — innerhalb eines bestimmten Anbauviertels — kennzeichnend für die Sorte. Die leichtesten Hölzer weisen die Sorten "Yvonand" und f. virginiana auf, mit mittleren Dichten von 0,366 g/cm^3 bzw. 0,382 g/cm^3. Die mittlere Dichte beträgt bei f. regenerata 0,401 glcm^3, bei «Sarce» 0,404 g/cm^3. Schwerer sind die Hölzer der Sorten f. serotina (0,448 g/cm^) und «Raverdeau» (0,491 glcm^3). 4. Der Feuchtigkeitsgehalt des Pappelholzes ist in frischem Zustand über den ganzen Stamm ziemlich ausgeglichen und beträgt im Mittel 480 l/m^3. Der höchste Feuchtigkeitsgehalt ließ sich in der Randzone des Farbkerns feststellen. 7. Als vorwiegende Fehler an Pappelholz sind Astigkeit und Zugholz zu erwähnen; letzteres hat die Bildung von wolligen, fasernden Schnittflächen zur Folge. 8. Verarbeitungversuche mit Pappelholz haben eindeutig gezeigt, daß das Verhalten beim Schälen und Messern weniger von der Sorte, als von den Wuchsbedingungen abhängig ist. Die Pappelwertholzerzeugung stellt daher eine Menge ökologischer und waldbaulicher Probleme.
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