- Standardsignatur13466
- TitelBergahorn – Aspekte zum Vermehrungsgut
- Verfasser
- ErscheinungsortFreising
- Verlag
- Erscheinungsjahr2009
- SeitenS. 50-54
- Illustrationen5 Abb., 2 Tab., 5 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200157342
- Quelle
- AbstractNeben Standortswahl und Pflege ist bei Bergahorn die Herkunft des Vermehrungsgutes ein entscheidender Erfolgsfaktor für den Anbau. Die Baumart unterliegt daher den Bestimmungen des Forstvermehrungsgutgesetzes. Für Bergahorn wurden in Deutschland elf Herkunftsgebiete ausgewiesen. In Bayern sind 355 Hektar (reduzierte Fläche) sowie drei Samenplantagen zur Ernte zugelassen. Bis auf die Herkunft 801 11 „Alpen, hochmontane Stufe“ ist die Versorgungssituation zufriedenstellend. Bergahornbestände zeigen eine vergleichsweise hohe genetische Diversität und eine deutliche Anpassung an die Höhenlage. Als Edellaubholz erzielt Bergahorn auf geeigneten Standorten und bei guter Pflege hohe Wertleistungen. Als Mischbaumart trägt er zur Bodenverbesserung und ökologischen Bereicherung bei, zumal er sich gut natürlich verjüngt. Neben Standortswahl und Pflege ist besonders die Herkunft des Saatgutes ein entscheidender Erfolgsfaktor für den Anbau, da sich Bergahornbestände hinsichtlich Höhenlage und Qualitätseigenschaften deutlich genetisch unterscheiden.
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