- Standardsignatur10897
- TitelBiologische Vielfalt holzzersetzender Pilze in Naturwaldzellen : Pilzfloristisch-soziologische Bestandsaufnahme in den sauerländischen Naturwaldzellen Herbremen, Brandhagen, Im Hirschbruch und Hunau im Jahr 2008
- Verfasser
- ErscheinungsortRecklinghausen
- Verlag
- Erscheinungsjahr2008
- SeitenS. 36-39
- Illustrationen6 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200157294
- Quelle
- AbstractSeit einiger Zeit werden Pilze in der Naturwaldforschung (Winterhoff 2001, Schlechte 2002, Keitel & Schlechte 2008) und bei anderen waldökologischen Untersuchungen stärker beachtet. Dabei gibt es in Deutschland etwa 1.600 Pilzarten mit Fruchtkörpern größer als ein Stecknadelkopf, die auf Holz leben (Schlechte 1986). Hinzu kommen zahlreiche Arten, die als Mykorrhizabildner und Streusaprophyten die Wälder besiedeln. Pilze haben eine außerordentlich große Bedeutung für den Stoffkreislauf in den Wäldern, da sie die mengenmäßig wichtigsten und effektivsten Mineralisierer von toter organischer Substanz sind. Deshalb werden in nordrhein-westfälischen Naturwaldzellen (NWZ) seit 1990 pilzfloristisch-soziologische Bestandsaufnahmen der holzzersetzenden Pilze durchgeführt (Schlechte & Keitel 2007). Im Fokus der Erhebungen stehen dabei die Braun- und Weißfäuleerreger, da sie im Wesentlichen für den Holzabbau an Waldstandorten verantwortlich sind.
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- Klassifikation
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