- Standardsignatur16192
- TitelMethodik und Erkenntnispotentiale der forstlichen Betriebsabrechnung
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr2001
- SeitenS. 163-166
- Illustrationen1 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200156785
- Quelle
- AbstractInformation gewinnt als Produktionsfaktor generell eine immer größere Bedeutung im Wirtschaftsleben. Im Zusammenhang mit der Unternehmensführung ist Information ein Schlüsselaspekt schlechthin, der für die Qualität der Führungsentscheidungen maßgeblich ist. Auch im Forstbetrieb kommt der internen Verwendung von Informationen aus dem Rechnungswesen und der Forsteinrichtung eine immer wichtigere Rolle für die Bewältigung der unternehmerischen Herausforderungen zu. Auch die forstliche Betriebsabrechnung - der sogenannte Forstbericht - ist ein wertvoller Informationsbaustein für die Unternehmensführung. Die Methodik und die Erkenntnisse aus dem Forstbericht bringen den Testbetrieben wertvolle Anregungen für die optimale Gestaltung des betrieblichen Rechnungswesens, weiters eine standardisierte Analyse verschiedener Daten und Führungskennzahlen und erlauben den Betrieben einen anonymen Vergleich der eigenen Kennzahlen mit anderen Betrieben und mit Gruppenmittelwerten. Diese Erkenntnisse können einerseits direkt Rationalisierungspotentiale aufzeigen und anderseits im Wege der Abweichungsanalyse kausale Zusammenhänge erhellen und damit potentielle Handlungsparameter identifizieren. Somit ist der Forstbericht, der zu Recht als eine Institution der österreichischen Forstwirtschaft bezeichnet werden kann, ein positives Beispiel für die Kooperation zwischen Wissenschaft (BOKU), Hoheitsverwaltung (BMLFUW) und Praxis (HVLFÖ).
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- Klassifikation
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