Standardsignatur
Titel
A premilinary investigation of the reporting of forest assets under International Financial Reporting Standards
Verfasser
Erscheinungsort
Wien
Verlag
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
S. 21-37
Illustrationen
2 Tab., 14 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200155887
Quelle
Abstract
Australien war das erste Land, das einen finanzwirtschaftlichen Rechnungslegungsstandard für selbstregenerierende und nachwachsende Vermögenswerte entwickelt hat. Der Standard AASB 1037 "Selbstregenerierende und nachwachsende Vermögenswerte" regelt die Anforderungen an die Rechnungslegung von biologischen Vermögenswerten, und somit auch für Wald. Berichtspflichtige Unternehmen und Bundesstaaten mit Waldbesitz müssen sich an diesen Standard halten. Er gilt für Berichtsperioden, die am 30. Juni 2001 oder danach enden und bietet die einmalige Gelegenheit, die Auswirkungen der Einbeziehung des Waldwertes in die Bilanz zu untersuchen. Ein besonders interessanter Aspekt des AASB 1037 Standards ist die Forderung, den Netto-Marktwert des Waldes am Ende jeder Berichtsperiode zu bestimmen. Änderungen im Netto-Marktwert des Waldes sind in der Gewinn- und Verlustrechnung als Ertrag oder Aufwand darzustellen. Die Untersuchung des Einflusses des AASB 1037 Standards liefert darüber hinaus wertvolle Erkenntnisse über mögliche Konsequenzen der Einführung des lAS 41 Landwirtschaft, der für Australien und alle EU-Länder im Rahmen der internationalen Harmonisierung seit 1. Jänner 2005 verbindlich ist. Derartige Rückschlüsse sind möglich, weil der australische und der internationaie Standard zahlreiche Gemeinsamkeiten aufweisen, zum Beispiel bei der Vermögensbewertung und der Gewinnermittlung.