- Standardsignatur629
- TitelUntersuchungen über die gegenseitige Beeinflussung verschiedener Baumarten
- Verfasser
- ErscheinungsortZürich
- Verlag
- Erscheinungsjahr1976
- SeitenS. 766-771
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200154222
- Quelle
- AbstractZusammenfassend ist festzustellen, dass der Topfversuch deutliche Erscheinungen des Wurzelwettbewerbes erkennen liess. Dabei erwies sich die Weisserle als besonders wettbewerbsfähige Baumart. Im Forstgarten und im Wald dürfte dies deshalb wenig in Erscheinung treten, weil der Wurzelraum nicht so eng begrenzt ist und weil sich dort positive Einflüsse der Erle, wie Verbesserung der Stickstoffversorgung und leichte Beschattung, stärker auswirken. Der starke Wasserentzug durch die Weisserle wirkte sich in den Pflanztöpfen offensichtlich nachteilig aus. Auf gut wasserversorgten und namentlich vernässten Böden dürfte der grosse Wasserentzug in Verbindung mit der Förderung der biologischen Aktivität durch das leicht abbaubare Laub dagegen günstig wirken. Als bemerkenswerteste Feststellung ist die günstige gegenseitige Beeinflussung von Tanne und Fichte hervorzuheben. Es dürfte aufschlussreich sein, diese Wirkung über längere Zeit auch unter natürlichen Bedingungen zu verfolgen.
- Schlagwörter
- Klassifikation232.329.6 (Aufzucht in Töpfen, Röhrchen, Behältern usw.)
181.525 (Keimung und Entwicklung der Sämlinge)
181.36 (Wurzelbeziehungen, Wurzelentwicklung usw.)
532 (Blattmenge und Blattfläche)
537 (Biomasse (Trockensubstanz))
181.41 (Pflanzenkonkurrenz, Allelopathie, usw.)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
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