Bestände und Samenplantagen bei Douglasie

München

2009

S. 220-221

8 Lit. Ang.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200154133

Als Folge der erwarteten Klimaerwärmung wird die Nachfrage nach Vermehrungsgut der Douglasie als ein wertvoller Ersatz für die Fichte aller Voraussicht nach zunehmen. Hinzu kommen aufgrund rechtlicher Beschränkungen die Schwierigkeiten, Vermehrungsgut der Douglasie aus ihrem Ursprungsgebiet verfügbar zu machen. Der Verwender in Deutschland ist weitgehend auf Material aus zugelassenen deutschen Erntebeständen und Samenplantagen angewiesen. Untersuchungen wie auch eine von Hessen-Forst durchgeführte Studie bei den 20- bis 40-jährigen Douglasienbeständen des hessischen Staatswaldes haben gezeigt, dass gerade bei einer nicht autochthonen Baumart wie der Douglasie in enger Nachbarschaft, oft sogar in ein und demselben Bestand oder in Sonderherkünften, sehr unterschiedlich veranlagte Douglasien vorkommen können.