- Standardsignatur629
- Titel100 anni di premunizioni vlangarie nel Ticino
- Verfasser
- ErscheinungsortZürich
- Verlag
- Erscheinungsjahr1977
- SeitenS. 425-439
- Illustrationen3 Abb.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200153960
- Quelle
- AbstractIm Laufe der Jahrhunderte sind die Lawinen, begünstigt durch die Zerstörung der Wälder zur Begründung von Weiden, periodisch auf die bewohnten Geibete der Tessiner Täler niedergegangen und haben dadurch grosse Schäden und zahlreiche menschliche Opfer verursacht. Die Chronik, die dieses Unheil beschreibt, ist noch im Gedächtnis unserer Bergbevölkerung. Der Lawinenverbau hat sich parallel zu den Lawinenniedergängen entwickelt. Außerordentliche Winter waren die folgenden: 1887/88, 1916/17, 1934/35, 1950/51, 1974/75. Auf die historischen Beschreibungen folgt die Illustration der verschiedenen Verbauungstypen, die im Verlauf eines Jahrhunderts, durch den menschlichen Fortschritt beeinflusst, immer wirksamer gestaltet wurden. In der Schlussfolgerung wird eine Gegenüberstellung der schlimmsten Winter (1887/88, 1950/51 und 1974/75) gemacht, um zu beweisen, dass die Förderung des Lawinenverbaues entscheidend zur Verminderung der Lawinenkatastrophen beigetragen hat. Die alten Verbauungen werden mit den modernen verglichen und hervorgehoben, dass jeder Verbauungstyp nur seinen Dimensionen entsprechend Schutz geben kann. Mit den neuesten Verbauungen versucht man, den Wohnkomplexen die nach menschlichem Ermessen grösste Sicherheit zu bieten.
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- Klassifikation
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