- Standardsignatur629
- TitelProblèmes actuels de l'économie forestière neuchâteloise
- Verfasser
- ErscheinungsortZürich
- Verlag
- Erscheinungsjahr1979
- SeitenS. 1-6
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200152979
- Quelle
- AbstractDie seit einem Jahrhundert von H. Biolley empfohlene Waldpflege nach dem Plenterprinzip wird weiterhin mit Erfolg in der Mehrheit der öffentlichen und privaten Neuenburger Wälder angewendet. Die Einrichtung beruht auf der Kontrollmethode, welche sich seit ihrer stufenweise Einführung ab 1890 auf die Vollkluppierung der Bestände stützt. Die Streitigkeit in der Suche nach einer optimalen, nachhaltigen Produktion verleiht der Bewirtschaftung eine grosse Sicherheit. Dennoch wird die Handlung des Waldbauers immer mehr durch die Schäden der ständig steigenden Rehwildbestände behindert. Eine andere Drohung schwebt über der erfolgreichen Waldbewirtschaftung: nämlich die Schwierigkeit, die konstant vermehrte Holzproduktion zu verwerten, und dies aufgrund der Stillegung von mehreren Sägereien im Kanton. In gemeinsamer Anstrengung haben sich die Waldbesitzer im Juni dieses Jahres zur Neuenburger Holzverwertungsgenossenschaft zusammengeschlossen, die im September Miteigentümerin - gleichberechtigt wie die Schweizerische Holzverwertungsgenossenschaft - der Grossägerei Les Eplatures in La Chaux-de-Fonds wurde. Die begonnen Modernisierungsarbeiten werden diese Sägerei ab Frühjahr 1979 zu einer der bedeutendsten der Schweiz machen. Die Neuenburger Waldbesitzer verwirklichen damit die erste Vertikalintegration Wald-Holzindustrie unseres Landes.
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