- Standardsignatur629
- TitelConditions forestières du canton de Neuchâtel
- Verfasser
- ErscheinungsortZürich
- Verlag
- Erscheinungsjahr1980
- SeitenS. 707-725
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200152889
- Quelle
- AbstractDie Methoden der Waldpflege und der Forsteinrichtung in den Neuenburger Wäldern wurden vor einem Jahrhundert konzipiert, und zwar von Henry Biolley zwischen 1880 und 1890. In den letzten drei Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts wurden ebenfalls die forstliche Rechtsgebung, Organisation und Bewirtschaftung begründet. Die Waldbaumethoden wurden unter Beachtung der Naturgesetze geschaffen und die organisatorischen fragen ab 1870 in Zusammenarbeit zwischen dem Forstdienst, den Gemeinden und den Privatwaldbesitzern gelöst. Das Neuenburger "Forstwesen" ist im wesentlichen traditionsgebunden, vor allem wegen der Qualität der wichtigsten Grundsätze, auf denen die vor 100 Jahren erarbeitete Waldbaukonzeption basiert. Allerdings bedeutet Traditionsgebundenheit nicht zwangsläufig Unbeweglichkeit. Behörden, Eigentümer und Forstdienst haben dies mit der Anpassung der Strukturen an die Bedürfnisse jeder Epoche bewiesen. So wurde die Berufsausbildung für Forstwarte geschaffen, die in der ganzen Schweiz Nachahmung fand. Im gleichen Sinne entstand im Gebiet der Holzveredelung die erste vertikale Integration zwischen der Forstwirtschaft und der Holzindustrie unseres Landes.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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