- Standardsignatur629
- TitelApplication de la méthode du contrôle dans les forêts communales des Verrières de 1893 à 1968
- Verfasser
- ErscheinungsortZürich
- Verlag
- Erscheinungsjahr1980
- SeitenS. 675-705
- Illustrationen17 Tab.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200152873
- Quelle
- AbstractSeit 1893 sind die Gemeindewälder von Les Verrières anhand der Kontrollmethode bewirtschaftet. Zwischen 1893 und 1968 erfolgten 10 Verkuppierungen dieser Wälder. Der Autor beschreibt die Entwicklung der Bestände während 75 Jahren und untersucht im speziellen, in welcher Hinsicht die "Grundprinzipien", die den Plenterwald charakterisieren, erfüllt sind. Henri Biolley schlug dafür folgende, vorsichtig aufzunehmende Werte vor: 350 sv/ha, 20 % schwaches, 30 % mittleres und 50 % starkes Baumholz. Der Autor geht mit seinen Überlegungen auf 5 Punkte ein: 1. Entwicklung des Vorrates, 2. Entwicklung der Waldstruktur, 3. Entwicklung des Zuwachses, 4. Entwicklung der Baumartenverteilung, 5. Analyse der Nutzungen. Es steht fest, dass der Vorrat von 307 auf 349 sv/ha angestiegen ist und das mittlere Stammvolumen von 0,87 auf 1,20 sv. Die prozentuale Holzklassenverteilung scheint sich bei folgenden Werten zu stabilisieren: 20-40-40 %. Bei der Artenverteilung hat die Fichte innerhalb von 75 Jahren zugunsten der Tanne und der Buche an Bedeutung eingebüsst. Der Zuwachs hat sich parallel zu den Kurven über die Vorratsentwicklung verhalten. Die Holznutzungen haben mehr und mehr wertvolles Sag- und Industrieholz geliefert (62,3 % zwischen 1893 und 1900; 92,9 % in der letzten WP-Periode). In der Schlussfolgerung zeigt der Autor, dass die Bestände von Les Verrières einer harmonischen Entwicklung unterliegen, was die Richtigkeit der Ansichten von Biolley bestätigt.
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- Klassifikation
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