- Standardsignatur4354
- TitelÜbertragung von Forstbetrieben - Besteuerung nach der Erbschaftssteuerreform
- Verfasser
- ErscheinungsortAlfeld
- Verlag
- Erscheinungsjahr2009
- SeitenS. 31-36
- Illustrationen7 Tab.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200152350
- Quelle
- AbstractMit der Änderung durch die Erbschaftssteuerreform kommen auf die Forstbetriebe in Deutschland neue Rahmenbedingungen für die Übertragung der Betriebe zu. Die Reform hat sowohl das Erbschaftssteuer- als auch das Bewertungsgesetz verändert. Grundlage der Besteuerung ist nunmehr der gemeine Wert, der auf Ertragswerten basiert. Dieser wird aus typisierten Ansätzen hergeleitet, die für die Forstwirtschaft auf Baumart, Ertragsklasse und Alter aufbauen. Die Werte werden aufgezeigt. Im Ergebnis findet eine moderate Bewertung der Forstbetriebe statt. Die Vererbung in der engeren Familie wurde weiter günstigt (Steuersatz und Freibetrag). Daneben wurde für Betriebe ein Verschonungsabschlag und ein Abzugsbetrag eingeführt, der die Steuer gering ausfallen lässt. Allerdings sind an diese Vergünstigungen Bedingungen geknüpft, wie Beibehaltung der Beschäftigtenstruktur und Fortführung des Betriebes; diese Bedingungen hemmen über Jahre die Betriebe und können Umstrukturierungen erschweren. Werden die Bedingungen nicht eingehalten, kommt es zur Nachversteuerung.
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