- Standardsignatur8632
- TitelInformationserweiterung zur Bestimmung von Hochwasserwahrscheinlichkeiten
- Verfasser
- ErscheinungsortKoblenz
- Verlag
- Erscheinungsjahr2008
- SeitenS. 300-309
- Illustrationen5 Abb., 1 Tab., 41 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200152026
- Quelle
- AbstractDas traditionelle Verfahren zur Bestimmung von Hochwasserwahrscheinlichkeiten beruht auf einer rein statistischen Auswertung von beobachteten Hochwasserscheiteln, während das umfangreiche Wissen der Ingenieurhydrologie über Prozesse und Zusammenhänge der Hochwasserentstehung bei der Berechnung nicht berücksichtigt wird. In diesem Beitrag wird eine Vorgangsweise vorgestellt, dieses zu nützen, um die Hochwasserwahrscheinlichkeiten zuverlässiger zu bestimmen. Grundidee des Verfahrens ist es, die Informationsbasis systematisch über die Hochwasserstatistik hinaus zu erweitern, um möglichst viele Aspekte der Hochwasserentstehung zu erfassen. Die Informationserweiterung kann in drei Typen unterschieden werden: zeitlich, räumlich und kausal. Die Bestimmung von Hochwasserwahrscheinlichkeiten für einen Flussquerschnitt erfolgt dann durch eine Kombination der traditionellen Hochwasserstatistik mit der erweiterten Information, geleitet durch das hydrologische Verständnis über die dominanten Prozesse im jeweiligen Gebiet. Das vorgestellte Konzept wird anhand von Beispielen aus Österreich dargestellt.
- Schlagwörter
- Klassifikation116.3 (Untersuchungen über Wasserführung in Gewässern und Ufererosion [Unterteilung wenn nötig wie 116.2])
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