- Standardsignatur12950
- TitelPotentiale und Grenzen ökonomischer Instrumente bei der Lenkung der Siedlungsentwicklung
- Verfasser
- ErscheinungsortBirmensdorf
- Verlag
- Erscheinungsjahr2008
- SeitenS. 31-35
- Illustrationen1 Tab., 28 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200151315
- Quelle
- AbstractImmer öfters wird die Nicht-Nachhaltigkeit der Schweizer Siedlungsentwicklung festgestellt, wobei diese Nicht-Nachhaltigkeit auf ökologischer, ökonomischer und gesellschaftlicher Ebene besteht. Ein Grund dafür liegt am Planungsansatz, der bisher die Siedlungsentwicklung lenken sollte, bzw. an seinen Grenzen und vor allem an der oft lückenhaften Umsetzung des Planungsinstrumentariums. Angesichts der Defizite dieses Ansatzes wird seit gut einem Jahrzehnt das mögliche ökonomische Instrumentarium thematisiert und auf die Flächennutzungsproblematik hin entwickelt. In Diskussion und teilweise Anwendung sind Steuern und Abgaben sowie handelbare Nutzungsrechte. Gemäss Theorie können sie zu einer effizienteren Nutzung führen, die empirischen Nachweise sind - auch wegen der geringen oder partiellen Anwendung der Instrumente - oft schwierig. Aufgrund der Eigenarten von Boden besteht weitgehend Konsens, dass das ökonomische Instrumentarium die Planung nicht ersetzen, wohl aber ergänzen kann.
- Schlagwörter
- Klassifikation912 (Kolonisationsprobleme. Siedlungspolitik)
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