- Standardsignatur629
- TitelGedanken zum Vertikalaufbau von Waldstraßen
- Verfasser
- ErscheinungsortZürich
- Verlag
- Erscheinungsjahr1969
- SeitenS. 229-238
- Illustrationen4 Abb., 2 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200151083
- Quelle
- AbstractDie Notwendigkeit der Erschließung der Waldungen durch Straßen ist durch waldbauliche und nutzungstechnische Bedürfnisse gegeben. Aus wirtschaftlichen Überlegungen leitet sich die Forderung ab, daß die Waldstraßen mit dem kleinstmöglichen Kapitalaufwand zu erstellen sind. Die Waldstraßen unterscheiden sich in ihrer Zweckbestimmung und ihren Aufgaben wesentlich vom großen Straßenbau. Die Kriterien zur Wahl des Ausbaustandards sind deshalb auch anders gelagert. Der Dimensionierungsgrundsatz, daß die Straße gegenüber den mechanischen und klimatischen Beanspruchungen widerstandsfähig sein muß, gilt hier nicht absolut. Die Ausbauqualität wird auch vom wirtschaftlichen Kriterium: Baukosten + kapitalisierte Unterhaltskosten = Minimum beeinflußt. Es ist möglich die Baukosten zu verkleinern, indem man den anstehenden Boden stabilisiert, den Aufbau an örtlich günstig gewinnbare Materialien angepaßt oder wirtschaftlich gewinnbare Materialien durch Aufbereitung oder Stabilisierung verbessert. Anderseits ist es möglich, die Unterhaltsarbeiten mechanisiert auszuführen, wenn bereits beim Bau der Straßen an den Unterhalt gedacht wird.
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- Klassifikation
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