- Standardsignatur627
- TitelAnbauerfahrungen mit Herkünften der Großen Küstentanne (Abies grandis LINDL.) in Westdeutschland - Ergebnisse der Aufnahme von 18 Flächen im Alter 27
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr2008
- SeitenS. 201-216
- Illustrationen10 Abb., 4 Tab., 9 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200150857
- Quelle
- AbstractDie Arbeit befasst sich mit den Ergebnissen von 18 Flächen eines Herkunftsversuches, die von westdeutschen forstlichen Versuchsanstalten nach gemeinsam festgelegten Merkmalen aufgenommen wurden. Die meisten Herkünfte stammen aus den Beerntungen der lUFRO von 1974 und 1976. Die insgesamt 65 Herkünfte verteilen sich horizontal von 50°16' im Norden bis 42°28' im Süden und von der Pazifikküste bis 115°26' im Osten, vertikal betrachtet von 5 bis 1.500 m ü. NN und decken damit das natürliche Verbreitungsgebiet gut ab. Entsprechend groß waren die Unterschiede in der Vitalität, Qualität und Schadanfälligkeit der Herkünfte bei beträchtlichen Niveau-Unterschieden je nach Standort des Versuches. Die Versuchsflächen verteilen sich von der Norddeutschen Tiefebene bis in Lagen von 800 m im Bayerischen Wald. Bis zum Alter 27 erreichten die Küstentannen dort Wuchsleistungen, die denen der Douglasie vergleichbar sind. Die vitalsten Herkünfte kommen von Vancouver Island und aus dem westlichen Washington. Weder in Leistung noch in Qualität überzeugen können hingegen die Herkünfte aus dem Küstenbereich von Süd-Oregon. Diskutiert werden auch die Probleme, die sich aus den Bestimmungen des neuen Forstvermehrungsgutgesetzes für Deutschland ergeben.
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