- Standardsignatur4017
- TitelDie chemische Unkrautbekämpfung mit Versuchen über die Empfindlichkeit von Fichtenpflanzen gegenüber verschiedenen Herbiziden
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1958
- SeitenS. 193-196
- Illustrationen4 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200149953
- Quelle
- AbstractEs ist bekannt, daß viele Weichholzarten, wie Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren sowie Gräser, die jungen Forstkulturen vielfach durch ihre Beschattung und infolge allzustarker Wurzelkonkurrenz in ihrer Entwicklung hemmen. Da ihre Beseitigung durch Handarbeit zu große Kosten verursachen, bieten die neuen Herbizide die Möglichkeit einer wirksamen Bekämpfung. So sind z. B. Kombinationspräparate von 2,4-D und 2,4,5-T durchaus in der Lage, bei der Bestandesgründung im Mittelwald, zur Heidelbeerbekämpfung usw. eingesetzt zu werden. Stockausschläge sind ebenfalls zu vernichten: interessanterweise 2 bis 3 m hohe leichter als junge. TCA-Produkte haben sich besonders zur Gräserbekämpfung insbesondere gegen Calamagrostis- und Carex-Arten bewährt. Welche Mittel im einzelnen zu wählen sind, ist aus der Empfindlichkeitsliste der Unkräuter zu erkennen, wobei noch verschiedene andere Gesichtspunkte, wie vorherschende Unkrautgruppen, zu schonende Kulturpflanzen usw., beachtet werden müssen. Mit den neuesten, rach wirkenden Herbiziden ist heute auch dem Forstmann die Möglichkeit gegeben, eine rentable Bekämpfung durchzuführen. Um die Möglichkeiten zu beleuchten, welche die Anwendung dieser Herbizide umgrenzen, war es nötig, eine umfassende Darstellung der Wirkungsbreite dieser Unkrautbekämpfungsmittel zur Kenntnis zu bringen.
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- Klassifikation
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