- Standardsignatur13466
- TitelGärtnerische Aspekte zur Walnuss
- Verfasser
- ErscheinungsortFreising
- Verlag
- Erscheinungsjahr2008
- SeitenS. 16-25
- Illustrationen9 Abb., 1 Tab., 9 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200149822
- Quelle
- AbstractDer Walnussanbau ist in den letzten Jahren zurückgegangen. Dabei profitiert die Walnuss auf Grund ihres Wärmebedarfs vermutlich vom Klimawandel. Den Walnuss-Sorten könnte eine stärkere Bedeutung zukommen, weil sie bei guter Fruchtqualität schneller fruchten. Der Beitrag befasst sich mit den Besonderheiten der Vermehrung und bewertet die zur Zeit gängigen Sorten in Deutschland. Darüber hinaus enthält er Hinweise zur optimalen Kulturführung von Walnüssen. Der Walnuss wurde in den letzten Jahrzehnten nicht ganz die Beachtung geschenkt, die sie eigentlich verdient hätte. Vielen Leuten wird sie im Hausgarten zu groß oder es dauert zu lange, bis sie Früchte trägt. Diese Argumente sind häufig zu hören. Dabei ist die Nachfrage in unserem Land nach Walnüssen sehr groß. Die jährliche Einfuhrmenge von ungefähr 20.000 Tonnen belegt dies eindrucksvoll. Dabei kann die erwerbsmäßige Walnusskultur landwirtschaftlichen oder Obstbaubetrieben eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative bieten, wie zahlreiche Plantagen in Rheinhessen, an der Mosel oder im Kölner und Stuttgarter Raum beweisen.
- Schlagwörter
- Klassifikation
Hierarchie-Browser