Standardsignatur
Titel
Standortskundliche Erkenntnisse aus dem Orkan "Kyrill" - Fallstudie im Raum Arnsberg, Nordrhein-Westfalen
Verfasser
Erscheinungsort
Alfeld
Verlag
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
S. 28-31
Illustrationen
5 Abb., 3 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200149808
Quelle
Abstract
Der Orkan Kyrill überquerte am 18.01.2007 Nordrhein-Westfalen mit einer Geschwindigkeit von mehr als 200 km/h. Er hinterließ ca. 30 000 ha völlig zerstörte Wälder mit einem Sturmholzanfall von ca. 15 000 000 m3. Um zu sehen, welche Waldstandorte von dem Orkan besonders betroffen waren, wurden Ergebnisse der digitalen forstlichen Standortklassifikation für den Raum Arnsberg ausgewertet. Das Ergebnis ist, dass überdurchschnittliche Schäden auf Flächen mit der Gesamtwasserhaushaltsstufe trocken im Randschadensgebiet und mäßig trocken im Kernschadensgebiet auftraten. Dieses Ergebnis findet seine Bestätigung darin, dass exponierte Flächen überproportional geschädigt sind. Im Kernschadensgebiet weisen zudem Wälder auf durch Staunässe geprägten Standorten sehr hohe Schäden auf.