- Standardsignatur4017
- TitelBisherige Ergebnisse sechsjähriger Kalkdüngungsversuche
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1960
- SeitenS. 99-103
- Illustrationen4 Abb., 1 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200149669
- Quelle
- AbstractDie Kalkversuche in Oberösterreich ergaben auf den beschriebenen Standorten fast überall eine außerordentlich gute Bodenverbesserung. Dies ist umso beachtlicher, als sonstige biologische Maßnahmen infolge Lichtmangels nicht möglich waren. Die pH-Zahl blieb, auch bei hohen Hektarangaben, auf einem für das Nadelholzwachstum günstigen Wert. Die Humusverbesserung hat z. T. ansehnliche Mehrzuwächse gebracht. An erster Stelle stehen Branntkalk und Hydrat, in ihrer Wirkung gefolgt von Mischkalk bzw. kohlensauren Kalk. Die beiden letztgenannten Sorten scheinen nach etwas längerer Anlaufzeit auf die Dauer gleich wirtschaftlich zu sein. Bei den vorliegenden Rohhumusauflagen von 10 und mehr Zentimeter kommen erst Mengen von 5 t/ha, als CaO berechnet, zu gut sichtbarer Wirkung. Nach den bisherigen Beobachtungen scheint die Kalkwirkung viele Jahre abzuhalten. Dies zeigen zwei 17jährige Kalkungen in der Nähe der Versuchsflächen.
- Schlagwörter
- Klassifikation237.4 (Verwendung von Düngemitteln z.B. Klärschlamm, Kompost oder Bodenimpfung [Unterteilung wie 232.322.4])
114.52 (Bodenfruchtbarkeit. Nährstoffe [Düngemittel usw. siehe Untertitel von 2, insbesondere 237.4; Fragen der ziffernmäßigen Standortsbonitierung siehe 54])
182.55 (Beeinflussung der (abiotischen) Standortsfaktoren als Versuchsmethode)
562 (Massenzuwachs)
651.75 (Andere Maßnahmen der Bestandespflege)
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