- Standardsignatur4017
- TitelErgebnisse eines Düngungsversuches zur Umwandlung ungünstiger Rohhumusauflagen in einen Strobenbestand im Kobernauserwald
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1962
- SeitenS. 275-278
- Illustrationen4 Abb., 1 Tab., 9 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200149224
- Quelle
- AbstractEin im Herbst 1958 und Frühjahr 1959 ausgeführter Düngungsversuch mit dem Ziel einer raschen Umwandlung ungünstiger Humusauflagen in günstigen Waldhumus durch Düngung mit Kalk, Thomasphosphat und Nitramoncal wurde auf seine Auswirkungen hin überprüft. Der Kalk- und Phosphoreinfluß ist zur Zeit der Probeentnahme (Herbst 1960) auf die Auflagen beschränkt. Die Wirkung der Stickstoffdüngung macht sich bis in den Bh-Horizont bemerkbar. Die Humusauflagen verlieren auf den gedüngten Flächen weitgehend ihren Rohhumuscharakter. Bemerkenswert ist die Anreicherung von organischer Substanz in den Bh-Horizonten der gedüngten Flächen. Dabei steigt aber der Stickstoffgehalt der organischen Substanz gleichfalls an. Dies kommt im Vergleich zur ungedüngten Fläche in einer Einengung der C/N-Verhältnisse zum Ausdruck. Auf den gedüngten Flächen sind auch sichere Anzeichen für eine Änderung der Zusammensetzung der niederen Vegetation vorhanden. Die Aschenanalysen von Nadelproben sowohl von der den Bestand bildenden Strobe als auch von der unterständigen Fichte, liefern keinen eindeutigen Nachweis, daß durch die Düngung mit Stickstoff- und Phosphordüngemittel der Anteil an N und P in der Nadeltrockensubstanz angestiegen wäre. Hinsichtlich der Düngung mit Kalk sind nur bei den Fichtennadeln höhere Gehaltswerte an CaO in der Trockenmasse bei den Nadeln von den gedüngten Flächen vorhanden.
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