Standardsignatur
Titel
Besonderheiten bei der Bildung oberirdischer Phytomasse in Kiefernjungbeständen unter Bedingungen technogener Luftverschmutzung
Verfasser
Erscheinungsort
Alfeld
Verlag
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
S. 25-26
Illustrationen
1 Abb., 1 Tab.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200149029
Quelle
Abstract
Industrielle Luftverschmutzungen beeinflussen die Waldökosysteme mehr oder weniger drastisch, führen im Extremfall zur Auflösung derselben. Die immissionsbedingten Veränderungen in der forstlich relevanten Phytomasse, sowie die vertikale Verteilung ihrer Komponenten, sind bisher nicht hinreichend genau quantifiziert. Zu diesem Zwecke untersucht der Autor Probeflächen im Nishegorodsker Bezirk, wo die Industrie der Stadt Dzerzinsk in den 90er Jahren 112 bis 168000 t/ha Fremdstoffe in die Luft emittierte. Sie enthalten zu vier Fünfteln anorganische (davon 41 % Schwefeldioxid, 26 % Staub) sowie 18 % Kohlen- und 6 % Stickoxide). Ausgesucht wurden dichte (1,09 bis 1,30), etwa 30- bis 35-jährige Kiefernbestände der III. bis IV. Bonität des Grünmoos-Flechten-Kiefernwaldtyps in unterschiedllicher Entfernung zum Emissionszentrum, d.h. unterschiedlich stark geschädigte und Kontrollflächen.