- Standardsignatur4017
- TitelMotorsägen-Vergütung nach dem Festmeter-Akkordlohn
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1963
- SeitenS. 158-160
- Illustrationen4 Abb.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200148964
- Quelle
- AbstractEine genaue Nachweisung der tatsächlich aufgewendeten Motorsägestunden ist in der Praxis undurchführbar. Die Vergütung mit einem gleichbleibenden Festmeter-Vergütungssatz ist wegen Verschiedenartigkeit der Arbeitsbedingungen unrichtig. Die Vergütung mit einem gleitenden Satz, der sich nach den leistungshemmenden Umständen richtet, wäre dann genau, wenn es eine Leistungstafel für die Motorsägenarbeit gäbe. Eine Anlehnung an die Werte der vorhandenen Leistungstafel für die Waldarbeiter ist mit einigen Fehlerquellen verbunden, jedoch weniger fehlerhaft als die bisherigen Methoden. Bei der derzeitigen Lohnhöhe für die Waldarbeit, den derzeitigen Kostensätze für die Anschaffung und den Betrieb von Motorsägen, sowie bei Verwendung der Normalleistungstafel zur Ermittlung des Akkordlohnes, erscheint ein Wert von rund 10 % des Schlägerungslohnes je Festmeter des erzeugten Holzes als Vergütungsbetrag für die Motorsägenbeistellung gerechtfertigt.
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- Klassifikation
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