- Standardsignatur4017
- TitelZehn Jahre Flurholzanbau in Oberösterreich
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1965
- SeitenS. 87-89
- Illustrationen3 Abb.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200148748
- Quelle
- AbstractSeit zehn Jahren bemüht sich die Forstabteilung der oberösterreichischen Landwirtschaftskammer mit Unterstützung des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft und der Österreichischen Papiertreuhandgesellschaft um die Ausweitung der Pappel- und Weidepflanzungen im Rahmen des Flurholzanbaues. Der Schwerpunkt des Flurholzanbaues liegt in den tieferen, milden Gebieten mit geringer Bewaldung. In diesen Lagen kommt dem Pappel- und Weideanbau eine über die Holzproduktion weit hinausgehende Bedeutung zu. Die in ausgedehnten Feldebenen, in Hecken oder Bachsäumen eingestreuten Pappel- und Weidenpflanzungen erhöhen die Windschutzwirkung und tragen zur Verschönerung des Landschaftsbildes bei. Je mehr Ertrag diese Windschutz- und Uferstreifen abwerten, umso eher beläßt der Besitzer diese Flächen, die für die Vogelwelt und den Wildstand so wertvoll sind. In Ackerbaugebieten ist der Geldbedarf für landwirtschaftliche Maschinen sehr hoch, die Möglichkeit, Geld aus dem Wald zu beschaffen ist aber zufolge des geringen Waldanteiles nur bescheiden. Im Flurholzanbau bietet sich eine Gelegenheit an, eine grüne Sparkasse anzulegen.
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