- Standardsignatur4017
- TitelDie Holzwirtschaft in der Steiermark
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1964
- SeitenS. 178-181
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200148041
- Quelle
- AbstractHolz und Eisen bilden seit jeher die Grundlagen der steirischen Wirtschaft. Unter den industriellen Unternehmungen der Holzverarbeitung besitzt die Steiermark 16 Anlagen der Papier- und Zellstoffindustrie und zwei Werke für die Spanplattenerzeugung 1963 erzeugen die 1261 steirischen Sägewerke fast eine Million Kubikmeter Schnittholz. Ferner sind zahlreiche holzverarbeitende Gewerbebetriebe, unter denen sich unter anderem 1280 Tischlereibetriebe, 261 Zimmermeisterbetriebe und einige Möbelerzeuger befinden, über das ganze Land verstreut. zu den wichtigsten Problemen der Papier- und Zelluloseindustrie zählt derzeit die äußerst schwache Kapitalbildung, welche die Investitinen auf dringende Rationalisierungsmaßnahmen beschränkt, und die Aufbringung des Schleifholzes. Kernproblem für die Sägeindustrie - und dies nicht allein für die Steiermark - ist ihre Überkapazität im Vergleich zum Rohholzaufkommen, was sich im Rundholzpreis auswirkt. Dazu gesellt sich eine allgemein sinkende Nachfrage nach Strukturholz und Rückgang des Schnittholzexportes. Die Zukunftsaussichten für das holzverarbeitende Gewerbe sind unterschiedlich. Die Situation für Tischler- und Zimmermeisterbetriebe ist allgemein günstig; dort wo sich Ersatzmaterialien durchsetzen, bleibt für die Handwerksbetriebe nur eine entsprechende Umstellung.
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- Klassifikation
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