- Standardsignatur4017
- TitelBetriebswirtschaftliche Probleme der Aufforstung landwirtschaftlicher Grenzertragsböden
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1964
- SeitenS. 122-125
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200148009
- Quelle
- AbstractDürftige Bodenbeschaffenheit, rauhes Klima, maschinenabweisende Geländeneigung oder große Marktentfernung des Hofes zwingen in Österreich in zunehmendem Maße zur Aufgabe der Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Grenzertragsböden, und führen zwangsläufig zur Aufforstung. Im allgemeinen sind es die mehr als 40 % steilen Futterhänge, an denen weder Intensivierungs- noch Mechanisierungserfolge erzeilt werden können. In vier Fünftel der alpenländischen Betriebe ist die Landwirtschaft unrentabel. Die Einkommen aus Landarbeit stellen nur ein Sechstel des Einkommens dar, das der Wald gewährt. Da der Holzverbrauch ständig steigt, der Landarbeitermangel zunimmt und die Forstwirtschaft weiterhin rentabler als der Betriebszweig Futterbau-Rinderhaltung bleiben wird, erhalten die Probleme der Gebirgswaldpflege und der Aufforstung landwirtschaftlicher Grenzböden zentrale Bedeutung.
- Schlagwörter
- Klassifikation913 (Beziehungen zwischen Wald und landwirtschaftlich genutzten Flächen (Acker, Wiese, Weide usw.). Waldrodungen; Aufforstungen von landwirtschaftlichen Flächen; Wechselwirtschaft, wandernde Waldfeldwirtschaft. (Politik); Landnutzung [Siehe auch UDC 332.3 Landnutzung und Unterteilung für Querverweise und auch UDC 711.4 Landnutzung; UDC 712.2 Landschaftsplanung im allgemeinen])
651.79 (Verschiedenes)
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