- Standardsignatur4017
- TitelErmittlung von Kenndaten der Holzqualität ganzer Bestände mittels Bohrkernen
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1967
- SeitenS. 261-264
- Illustrationen3 Abb., 9 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200147796
- Quelle
- AbstractIn den Vereinigten Staaten von Amerika hat man bereits von mehreren Jahren Untersuchungen begonnen, um mittels in Brusthöhe entnommener Bohrkerne die durchschnittliche Rohdichte der Schaftholzmasse ganzer Nadelholzbestände zu bestimmen. Dieses Verfahren erwies sich als brauchbar und wurde nachfolgend in großem Umfang zuerst in den ausgedehnten Kiefernwäldern der Südstaaten angewandt. Mit Hilfe verbesserter Methoden wurde dieses Verfahren erfolgreich auch auf die Nadelholzbestände der Weststaaten ausgedehnt. Ferner gelang es mit diesem Verfahren die durchschnittliche Rohdichte nur bestimmter Teile der Schaftholzmasse, zum Beispiel Blochlängen, zu ermitteln. Dieses Verfahren erlangte auch bei der Qualitätsbeurteilung von Sägerundholz und des Furnier- oder Schleifholzanteiles der Schaftholzmasse an Bedeutung. Da die Rohdichte des Holzes einer der wesentlichsten Weiser für seine Festigkeitseigenschaften, seine Verwendung, seine Verarbeitung und auch für seine Zellstoffausbeute ist, tragen derartige Erhebungen zur gerechteren Beurteilung der Holzqualität - bei den Verfahren wird ja die erzeugte Holztrockensubstanz ermittelt - bei. Wie an dem Beispiel aus den USA gezeigt wird, beeinflußten derartige Untersuchungen unter anderem auch den Bodenverkaufswert, die Holzbeschaffung der Holzindustrien und forstliche Wirtschaftsmaßnahmen.
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