- Standardsignatur4017
- TitelRationalisierungsbestrebungen und Standortsproduktivität
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1968
- SeitenS. 128-130
- Illustrationen4 Tab., 5 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200147292
- Quelle
- AbstractEine Reihe der durch die derzeitige krisenhafte wirtschaftliche Lage der Forstbetriebe ausgelöster Rationalisierungsbestrebungen berührt in manchen Belangen auch die Standortsproduktivität. Obwohl gewisse pessimistische Auffassungen im Hinblick auf den künftigen Absatz des Holzes immer wieder laut werden, wird der Bedarf an Holz in weltweiter Sicht eher größer werden. Die Menschheit wird außerdem auf die hohe Leistungsfähigkeit des Waldes in der Kohlenstoffbindung bei ständig steigender Bevölkerungszahl nicht verzichten können. Deshalb ist auch die Erhaltung der Leistungsfähigkeit der Standorte weiterhin eine wichtige Aufgabe des Forstwirtes. Zu den Rationalisierungsmaßnahmen, die die Standortsproduktivität besonders zu beeinflussen vermögen, gehören: Die Schlagflächenvergrößerung, die Verdrängung ökologisch bedeutsamer Baumarten und im Hinblick auf den Nährstoffkreislauf, die Zentralisierung der Entrindung und der Entastung. Es muß natürlich auf den wirtschaftlichen Vorteil gewisser Rationalisierungsmaßnahmen nicht unbedingt verzichtet werden. Man muß aber auch die mögliche negative Beeinflussung der Leistungsfähigkeit der Standorte in Erwägung ziehen und rechtzeitig ausgleichende Gegenmaßnahmen einplanen.
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