Marktkettenstrukturen in der Forst- und Holzwirtschaft - Wege zur integrativen Vermarktung am Beispiel Pfälzerwald?

Alfeld

2008

S. 41-46

4 Abb., 3 Tab., 20 Lit. Ang.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200147174

Die Bedeutung kooperativer Zusammenschlüsse zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit wurde in den letzten Jahren intensiv in der Forst- und Holzwirtschaft diskutiert. Eines der in der Diskussion vorgebrachten Konzepte war die Umsetzung eines gezielten Kundenwertmanagements entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Rohstoff Holz bis zum Endverbraucher. Der vorliegende Artikel analysiert ausgehend von dem Untersuchungsgebiet Pfälzerwald die realen Strukturen von Forst-Holz-Marktketten im Holzbau- und im Schreinereigewerbe. Die Struktur der identifizierten Marktketten wird nachgezeichnet und zu für das Untersuchungsgebiet typischen Ketten zusammengefasst. Abschließend wird diskutiert welche Konsequenzen für die bewusste Umsetzung eines Kundenwertmanagements sich aus der Struktur der Forst-Holz-Marktketten ableiten lassen.