- Standardsignatur4017
- TitelRegulierung der Lammer mit Wehrbau für die Moser-Säge
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1969
- SeitenS. 164-165
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200147134
- Quelle
- AbstractDie "Lammer", der erste rechtsseitige Zufluß der Salzach nach ihrem Austritt in die Weitung des Salzburger Beckens, heört ab der Schweighofbrücke ostwärts von Abtenau bis zu ihrem Ursprung in Aualm-Boden am Südabfall des Tennengebirges, zum Wirkungsbereich der Wildbachverbauung. Ihr im allgemeinen süd-nördlicher bzw. nordwestlicher Lauf wird zirka 2 km nördlich Annaberg durch einen Geländeriegel scharf nach Osten zu einer rund 350 m langen Schleife abgedrängt. Im Scheitelpunkt dieser Schleife steht ein Holzwehr für die Triebwasserentnahme des Sägewerkes Moser, früher Hagen, so daß hier das Bett der Lammer um über 3 m gehoben ist. Dadurch liegt die dort rechtsseitig der Lammer verlaufene Lungötzer Landesstraße nur 1 bis 1,5 m über der Bachsohle. Bei Hochwässern wurde insbesondere der entlang des Prallufers führende Straßenteil mehrfach überflutet und zerstört. Es bestand daher schon lange der Plan, den die Lammer ablenkenden Geländeriegel zu durchstechen und die Lammer in einem neu anzulegenden Bett so durchzuleiten, daß die Schleife ausgeschaltet würde. Zur Erhaltung des Triebwassers für die Mosersäge hätte das Wehr in den Durchstich verlegt werden müssen.
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- Klassifikation
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