- Standardsignatur4017
- TitelUrsachen und Folgen der Verbuchung im Forstwirtschaftsbezirk Mondsee der Österreichischen Bundesforste
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1969
- SeitenS. 112-115
- Illustrationen4 Tab.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200147067
- Quelle
- AbstractDie Operate der Forstverwaltung Mondsee reichen bis 1877 zurück. Aus den Bestandesbeschreibungen und Nachweisungen können betriebswirtschaftlich wertvolle Schlüsse gezogen werden. Die Buche war 1877 mit rund 45 Prozent am Bestandesaufbau beteiligt, sank bis 1930 durch überwiegenden Kahlschlagbetrieb mit reiner Fichtenaufforstung auf einen Tiefstand von rund 25 Prozent und stieg dann bis 1960, nach dem Operat 1960/69, auf rund 29 Prozent der gesamten Wirtschaftswaldfläche von 3632 ha an. Nach der Holzmasse beträgt der Buchenanteil rund 19 Prozent. Die Buche befindet sich im Optimum, verjüngt sich reichlich und leidet nicht unter Frostschäden. Der Wildverbiß wirkt sich bei der hohen Verjüngungspotenz der Buche bei dieser nicht merklich aus, dagegen umso mehr bei der Tanne, Douglasie, Ahorn, Ulme und anderen Wertholzarten.
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- Klassifikation
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