- Standardsignatur8630
- TitelKein Klimaschutz ohne Urwaldschutz : Plädoyer für eine Kooperation zwischen Klima- und Biodiversitäts-Konvention
- Verfasser
- ErscheinungsortStuttgart
- Verlag
- Erscheinungsjahr2008
- SeitenS. 168-170
- Illustrationen6 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200146307
- Quelle
- AbstractDer globale Urwaldverlust trägt massiv zu den beiden großen, globalen Umweltproblemen bei: dem Verlust der Biodiversität und dem Klimawandel. Um die letzten Urwälder zu schützen, muss im Rahmen der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) und der Post-Kyoto-Verhandlungen ein Finanzierungsmechanismus etabliert werden, der die Entwicklungsstaaten im langfristigen Urwaldschutz unterstützt. Der Handel und Verbrauch von Holz und Biomasse sollte im Rahmen der UN-Biodiversitätskonvention CBD multilateral verbindlich geregelt werden, da sie treibende Faktoren der Urwaldzerstörung sind. Zwischen beiden Konventionen müssen Kohärenz, Zielkongruenz und Kooperation hergestellt werden. Dazu bedarf es vorgelagerter Richtungsentscheidungen auf Ebene der Regierungschefs sowie institutioneller und prozeduraler Innovationen innerhalb und zwischen UNFCCC und CBD.
- Schlagwörter
- Klassifikation907.1--090.3 (Natur- und Landschaftsschutz. Politik)
907.2 (Der Wald als Erholungsstätte)
228.81 (Urwald (Primärbestände))
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