- Standardsignatur2754
- TitelEingriffsinventuren und dynamisches Betriebswerk – Instrumente der operativen Planung im Forstbetrieb
- Verfasser
- ErscheinungsortAlfeld
- Verlag
- Erscheinungsjahr2008
- SeitenS. 16-27
- Illustrationen7 Abb., 1 Tab., zahlr. Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200145122
- Quelle
- AbstractIn der vorliegenden Arbeit wird ein Konzept der permanenten Inventur vorgestellt, das den Bestand als Bezugsebene für Inventur und Planung in den Mittelpunkt stellt, da nur dadurch der Raumbezug erhalten bleibt, der für die optimierte Planung und Durchführung aller waldbaulichen Maßnahmen als essentiell erachtet wird. Die bestandesindividuelle Anpassung sowohl der Inventurintervalle als auch der Inventurintensität eröffnet dabei in Verbindung mit einer Fortschreibung der Bestandesdaten ein beachtliches Rationalisierungspotential. Der kontinuierlichen Erfassung der Nutzungen (Eingriffsinventur) kommt dabei im Fortschreibungsprozess eine besondere Bedeutung zu. Zugleich ist sie ein Instrument der betrieblichen Steuerung und dient, wenn sie während des Auszeichnens oder nach dem Auszeichnen und vor dem Eingriff erfolgt, der Optimierung der Holzernte und einer kundenorientierten Rohholzbereitstellung. Die Verantwortung für die Erfassung der holzvorratsbezogenen Naturaldaten sollte im Sinne einer ausgeprägten Ergebnisverantwortung an die Forstbetriebsleitung delegiert werden. In diesem Sinne ist das Konzept der Eingriffsinventur als Instrument zur Selbstkontrolle zu verstehen, das die periodisch stattfindende Forsteinrichtung weitestgehend von messenden Arbeiten entlastet und ihr damit eine Konzentration auf die strategischen, gesamtbetrieblichen Kontroll- und Planungsarbeiten erlaubt.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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