- Standardsignatur4355
- TitelGedanken zur aktuellen Wahrnehmungsschwäche : Im Wald und im Naturschutz bekommt nicht jeder mit, was die Forstwirtschaft wirklich will und tut
- Verfasser
- ErscheinungsortLeinfelden-Echterdingen
- Verlag
- Erscheinungsjahr2008
- SeitenS. 125
- Illustrationen19 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200144958
- Quelle
- AbstractWir sind mitteleuropäische Forstleute. Wir haben eine Menge Ausbildung und Berufserfahrung. Lange vor uns haben Forstleute die verstümmelten Wälder, wie die Geschichte sie überliefert hat, verbessert und ertragreich gemacht. Hatten die Forstleute Geduld damit, dann geschah das naturnah, wie etwa von Gayer, Rebel und den großen Schweizern praktiziert und beschrieben, einzelstammweise oder femelartig zu nutzen, stufig und in gemischter Form. Waren sie ungeduldig, etwa wie Führerscheinneulinge, so schufen sie Monokulturen nach der Bodenreinertragslehre. Aus den Katastrophen und Trümmerfeldern, die "Führerscheinneulinge" hinterlassen haben, erkennen wir, dass nur mit stabilen Wäldern auf Dauer Geld zu verdienen ist, ganz unabhängig von der öffentlichen Meinung. Gerade der Holzmarkt lehrt uns, da ganz realistisch zu sein.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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