- Standardsignatur13466
- TitelNaturnaher Waldbau bei den Bayerischen Staatsforsten
- Verfasser
- ErscheinungsortFreising
- Verlag
- Erscheinungsjahr2007
- SeitenS. 55-58
- Illustrationen2 Abb., 5 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200144933
- Quelle
- AbstractDie Lehre vom gemischten Wald (1886) von Prof. Karl Gayer hat heute noch für den naturnahen Waldbau bei den Bayerischen Staatsforsten große Bedeutung. Verzicht auf Kahlschläge, langfristige Verjüngungsverfahren, Begründung von Mischwäldern und eine vorausschauende Pflege leiten dabei das aktuelle waldbauliche Vorgehen. Die Geschichte zeigt aber, dass bis nach dem Zweiten Weltkrieg die Tannen- und Laubholzanteile in den Wäldern deutlich zurückgingen. Damit ein naturnaher Waldbau langfristig in der Praxis umgesetzt werden kann, bedarf es eines wirtschaftlich erfolgreichen Forstbetriebes, der auch in der Lage ist, die notwendigen Zukunftsinvestitionen zu tätigen. Die Bayerischen Staatsforsten legten mit ihrem Nachhaltigkeitskonzept, das ökonomische, ökologische und soziale Belange in Einklang bringt, die wichtigste Grundlage für eine naturnahe Waldbehandlung in der Zukunft.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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