- Standardsignatur13466
- TitelDer gemischte Wald in der Lehre: Waldbau an der Fachhochschule Weihenstephan
- Verfasser
- ErscheinungsortFreising
- Verlag
- Erscheinungsjahr2007
- SeitenS. 20-23
- Illustrationen1 Abb., 17 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200144926
- Quelle
- AbstractKarl Gayer liebte den Wald aus guten Gründen. Die dem deutschen Volk nachgesagte Liebe zum Wald jedoch findet in der Forstgeschichte keine Begründung. Diese Vorstellung entstand in der Romantik, die ihre Empfindungen ganz unhistorisch in frühere Zeiten verlegte. Auch die Waldgesinnung als Kennzeichen der der modernen Forstwirtschaft zugrunde liegenden sittlichen Idee ist das Werk des 19. Jahrhunderts. Sie ist eine auf Nachhaltigkeit, Walderhaltung und Waldpflege ausgerichtete Waldwirtschaft, die sich mit diesen Forderungen an Waldbesitzer und Gesellschaft wendet. Die Waldgesinnung wurzelt gewiss in der Vergangenheit, etwa in der bäuerlichen Femelwirtschaft des Schwarzwaldes und anderer Regionen, in denen das fürsorgliche Denken an die Bedürfnisse kommender Geschlechter von jeher gepflegt wurde. Was man liebt, pflegt man.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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