Standardsignatur
Titel
Kiefernherkunftsversuch Schwabach 304 : Ergebnisse nach 80 Jahren Beobachtung
Verfasser
Erscheinungsort
München
Verlag
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
S. 1312-1315
Illustrationen
7 Abb., 1 Tab., 8 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200144253
Quelle
Abstract
Der Kiefern-Herkunftsversuch Schwabach wurde 1927 angelegt und zählt mit nunmehr 80-jähriger Beobachtung zu den ältesten Herkunftsversuchen der Welt. Seinerzeit sollte damit das Wachstum mehrerer fränkischer Herkünfte mit der autochthonen Schwabacher Kiefer verglichen werden. 1935 fasste der damalige Münchner Ordinarius für Forstpflanzenzüchtung Rohmeder diese Frage konkreter: "Kann der Versuch beweisen, ob die Kiefer aus dem Bamberger Hauptsmoorwald auf schlechtem Standort leistungsfähiger ist als die einheimische Rasse bzw. andere fränkische Rassen?" Aufgrund der sich ändernden Wuchsverhältnisse besitzt dieser lange beobachtete Versuch heute eine große Aktualität, da er es ermöglicht, den Einfluss der veränderten Wuchsbedingungen mit dem Einfluss der Herkunft in Verbindung zu bringen.