Standardsignatur
Titel
Keine Grosssägewerke in der Schweiz? : Eine industrieökonomische Auslegeordnung
Verfasser
Erscheinungsort
Zürich
Verlag
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
S. 368-381
Illustrationen
11 Abb., 28 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200143934
Quelle
Abstract
Die Schweiz ist im zunehmend globalen Schnittholzhandel nicht konkurrenzfähig. Waldbesitz, Forstbetriebe und Sägereien sind in kleine Einheiten zersplittert und nützen keine Grössen- und Verbundvorteile aus. Nach den Gründen für diese Ineffizienzen sollte mit moderner Industrieökonomik gesucht werden. Ansätze einer industrieökonomischen Analyse werden für Grosssägewerke gezeigt. Sie legen die Hypothese nahe, dass die Strukturprobleme hauptsächlich durch falsch konzipierte Regulierungen verursacht sind. Diese Hypothese müsste eingehend getestet werden, bevor waldpolitische Schritte beschlossen werden. Es wird vermutet, dass die Schweizer Wald- und Holzwirtschaft mit einer Deregulierung besser gefördert werden kann als mit weiteren Drehungen an der Regulierungsspirale.