- Standardsignatur8630
- TitelDie Bayerische Wildalm : Nominierung eines neuen Ramsargebiets von Deutschland als Beispiel für grenzüberschreitenden Feuchtgebietsschutz mit Osterreich
- Verfasser
- ErscheinungsortStuttgart
- Verlag
- Erscheinungsjahr2007
- SeitenS. 505-511
- Illustrationen11 Abb., 11 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200143336
- Quelle
- AbstractIn der Karstwanne, der Polje Bayerische Wildalm im südlichen Mangfallgebirge hat sich auf Grund der topographischen Merkmale, die ein eigenes Mikroklima und einen besonderen Wasserhaushalt bedingen, ein vielgestaltiger Moorkomplex entwickelt. Er zeichnet sich durch Teile mit Hang-, Versumpfungs- und Durchströmungsmooren mit mesotroph-kalkreichen, mesotroph-sauren und oligotroph-sauren Bereichen mit jeweils typischen Pflanzengesellschaften aus. Man findet,eine beachtenswerte Flora mit einer Reihe von Rote-Liste-Arten. Die Polje wird durch die Staatsgrenze zwischen Deutschland (Bayern) und Österreich (Tirol) geteilt. Das Tiroler Gebiet wurde wegen der hervorragenden Qualität und Einmaligkeit des Moorkomplexes unter dem Begriff Bayerische Wildalm und Wildalmfilz 2005 in die Liste der Feuchtgebiete internationaler Bedeutung aufgenommen. Jetzt soll der bayerische Anteil ebenfalls als Ramsar-Gebiet nominiert werden. Damit wird ein zusammenhängendes, grenzüberschreitendes Ramsargebiet ausgewiesen.
- Schlagwörter
- Klassifikation
Hierarchie-Browser