- Standardsignatur629
- TitelGran Paradiso: Erkenntnisse aus der sich natürlich regulierenden Steinbockpopulation
- Verfasser
- ErscheinungsortZürich
- Verlag
- Erscheinungsjahr2007
- SeitenS. 349-352
- Illustrationen2 Abb., 11 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200143242
- Quelle
- AbstractDie letzten Steinböcke (Capra ibex ibex) der Alpen überlebten im 19. Jahrhundert im Aostatal dank des königlichen Jagdreservates (heute Gran Paradiso Nationalpark). In der Schweiz wurden Steinböcke aus diesem Gebiet nach ihrer Ausrottung erfolgreich wieder angesiedelt. Heute werden 13200 Steinböcke in der Schweiz gezählt, wobei 1000 jährlich gejagt werden, um grosse Populationsschwankungen, eine Überalterung und Schäden auf den Weiden zu verhindern. Dagegen reguliert sich im Gran Paradiso Nationalpark die Steinwildpopulation seit über 80 Jahren natürlich. Diese ist grossen Schwankungen unterworfen (2600-5000 Steinböcke). Verursacht werden sie höchstwahrscheinlich durch das Klima, die Schneemenge, die Populationsdichte und die Interaktionen dieser Faktoren. Die langjährigen Erhebungen im Gran Paradiso Nationalpark und die Untersuchungen zur Tragfähigkeit des Gebietes sind wertvoll für ein optimales Steinwildmanagement auch in der Schweiz.
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- Klassifikation
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