- Standardsignatur673
- TitelSur la précision de la détermination de l'accroissement en diamètre dans les sapinières par la méthode des barrettes
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1967
- SeitenS. 237-248
- Illustrationen1 Abb., 3 Tab., 20 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200143164
- Quelle
- AbstractUnser Institut befaßt sich mit der Abklärung des obigen Themas und hat bereits am 24. März 1966 Herrn Prof. Dr. A. Kurth, Leiter der lURFRO-Arbeitsgruppe "Zuwachsbohrung" einen ersten Beitrag betreffend die euroamerikanischen Pappeln zugestellt. Ähnliche Untersuchungen haben wir nun auch für die Tanne (Abies cefalonica und borisii regis) durchgeführt, deren Ergebnisse wir gerne anläßlich der Internationalen Ertragskundetagung in Wien mitteilen möchten. In einem plenterartigen Tannenbestand des Universitätswaldes von Pertuli in Thessalien haben wir von insgesamt 1162 Bäumen mit einem Brusthöhendurchmesser über 12 cm zufällig 117 als Stichprobe ausgewählt. Die Tannenstämme weisen in Brusthöhe einen ellipsoiden Querschnitt auf, der durch die Geländeneigung (im Mittel 60 %) bedingt zu sein scheint. Von jedem der Stichprobenbäume haben wir 5 Bohrspäne in Brusthöhe entnommen und daraus den mittleren, fünfjährigen Radialzuwachs gebildet, wobei der erste Mittelwert von den vier kreuzweise gemachten Bohrungen als der praktisch genauere Wert des Radialzuwachses betrachtet werden kann. Die Messungsergebnisse mit den entsprechenden Mittelwerten sind in Tabelle I detailliert für jeden Baum eingetragen. Die Frage, die wir uns bei dieser Untersuchung gestellt haben lautet: Ist es möglich, und wenn ja, unter welchen Bedingungen, den Durchmesserzuwachs in Tannenbeständen durch einen oder höchstens zwei Bohrspäne pro Stamm zu bestimmen? Zur Beantwortung dieser Frage wandten wir den F-Test an und berechneten das Verhältnis der Durchschnittsquadrate zwischen den Verfahren und innerhalb derselben. Das auf diese Weise gefundene F wurde mit denjenigen in den Spezialtafeln angegebenen F 0,05 verglichen (siehe Tab. 2). Aus dem Vergleich geht hervor, daß die beobachteten Differenzen zwischen den Mittelwerten (Verfahren) nur zufällig voneinander abweichen, und infolgedessen ist anzunehmen, daß man die vier Verfahren beliebig anwenden dar. Da aber diese Verfahren nicht gleichwertig sind, haben wir die Mindestzahl sowohl der anzubohrenden Stämme wie auch der Bohrungen für jedes Verfahren errechnet, wobei eine Genauigkeit von +/- 5 % innerhalb einer statistischen Sicherheit von 95 % (Überschreitungswahrscheinlichkeit 5 %) vorausgesetzt wird (siehe Tab. 3). Daraus folgt nun, daß der Mittelwert eine kleinere Zahl von Bäumen und Bohrungen benötigt. Danach kommt der Mittelwert und zum Schluß die einzige Bohrung I unter einem Winkel von 45° zum größten Durchmesser.
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