Über die Anwendung einer neuen Methode zur Berechnung des Endnutzungsetats

Wien

1967

S. 151-165

3 Tab.

Unselbständiges Werk

200143157

Die Festsetzung der Endnutzung gehört zu den wichtigsten Entscheidungen für die gesamte Forstwirtschaft. Eine gerechte Regelung dieser Maßnahmen hat auch heute nichts an ihrer Aktualität verloren. Im vorliegenden Beitrag ist der Entwurf einer Methode zur Berechnung des Endnutzungsetats, entsprechend einer bereits erfolgten Veröffentlichung (Allgemeine Forst- und Jagdzeitung, 135. Jg., H. 6, 1964), an einem Beispiel dargestellt worden. Im I. Teil ist der Vorgang zur gemeinsamen Herleitung des Flächen- und Massenhiebssatzes mittels der Nutzungsäquivalente ziffernmäßig durchgeführt. Im II. Teil wird die Ermittlung aller Berechnungsglieder kurz behandelt. Das vorgeschlagene neue Verfahren hat zur Aufgabe, nach der Schaffung der notwendigen Bedingungen für den nachhaltigen Forstbetrieb mit einem höchstmöglichen Produktionserfolg und für den optimalen Waldzustand im dauernden Interesse seiner günstigen Funktionen im Lande hinzustreben.