- Standardsignatur673
- TitelErfahrungsbericht über die Schlitzsperre im Litzbach in der Gemeinde Silbertal, Bez. Bludenz
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1973
- SeitenS. 293-305
- Illustrationen4 Abb.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200142463
- Quelle
- AbstractDas Beispiel der Schlitzsperre im Litzbach zeigt, daß bei entsprechend günstig gelagerten Verhältnissen des Einzugsgebietes die Schneeschmelz- und Mittelwässer durchaus im Stande sind, die in Stauräumen abgelagerten Geschiebemassen nach und nach wieder abzutragen. Eine Entleerungssperre ist daher unter solchen Voraussetzungen einer konventionellen Geschiebestausperre haushoch überlegen. Wie die Beobachtung zeigt dürfte der Entleerungsvorgang mittels einer Großdole kaum weniger gut gewährleistet sein, als durch einen Schlitz. In beiden Fällen muß bei entsprechendem Holzanfall mit einer Verlegung der Öffnung gerechnet werden und somit eine Räumung dieser fallweise erfolgen. Eine Zufahrt für Räumgeräte ist daher bei derartigen Bauwerken unbedingt erforderlich. Auf die erhöhten Gefahren bei Entleerungssperren hinsichtlich der seitlichen Einbindungen, der seitlichen Böschungen, der Verklausung der Abflußsektion, der ungewollten raschen Entleerung und der enormen Beanspruchung der Öffnungen wird hingewiesen. Abschließend werden Entwicklungsmöglichkeiten und Tendenzen im Sperrenbau aufgezeigt.
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