- Standardsignatur673
- TitelWildbachsperren aus Holz, Stahlbetonbalken und Drahtkörben unter besonderer Berücksichtigung des Holzschutzes
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1973
- SeitenS. 273-292
- Illustrationen9 Abb., 6 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200142461
- Quelle
- AbstractDer Bau von Holzsperren wurde in den letzten Jahrzehnten wegen der geringen Lebensdauer des ungeschützten Holzes fast zur Gänze eingestellt. Durch die Entwicklung moderner Holzschutzmittel, insbesonders der Pastenkonzentrate, ist es aber nunmehr möglich, ohne großen Aufwand Stammholz am Schlägerungs- und meist auch Verwendungsort zu imprägnieren. Dadurch wird die Zerstörung des Holzes durch pflanzliche und tierische Schädiger nicht zur Gänze verhindert, wohl aber wesentlich hinausgezögert. Darüber hinaus ist auch ein Schutz des in Sperren verbauten Holzes gegen mechanische Beanspruchung notwendig. Dieser Schutz kann durch Anbringung geeigneter Abdeckbleche auf den Kronen- und Flügelstämmen erreicht werden. Ein weiterer Vorteil ist das Vermörteln der obersten Schicht der Steinfüllung. Für die rasche Bekämpfung von Hochwassergefahren eignen sich auch Querwerke aus Stahlbetonbalken, von denen es verschiedene Systeme gibt. Sie bewähren sich gut in nicht sehr groben Bächen und sollen nicht allzu groß sein. Dies gilt auch für Drahtkorbquerwerke, wobei besonders auf die Wasserundurchlässigkeit der Einbindungen geachtet werden muß. Für die Sicherung der Abflußsektionen eignet sich besonders gut Stahlbeton mit Hausteinkrone oder Stahlblechverkleidungen.
- Schlagwörter
- Klassifikation384.3 (Wildbachverbauung)
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